Prof. Ulrich Brand: Imperiale Lebensweise
Prof. Ulrich Brand (Wien) stellt sein Buch vor:
"Imperiale Lebensweise. Zur Ausbeutung von Mensch und Natur in Zeiten des globalen Kapitalismus"
29.04., 11 Uhr, in den Räumen der ALSO, Donnerschweerstr. 55
Aus einer Buchbesprechung im Südwestdeutschen Rundfunk: »Wer die multiplen Krisen unserer Zeit verstehen will und Antworten sucht, muss dieses Buch lesen.«
Haben wir die Zeiten des Imperialismus nicht längst hinter uns gelassen? Wenn man erwägt, in welchem Maße sich der Globale Norden nach wie vor an den ökologischen und sozialen Ressourcen des Globalen Südens bedient, rücken die Begriffe »Globaler Kapitalismus« und »Imperialismus« wieder näher zusammen. Unsere Muster von Produktion und Konsum erfordern einen überproportionalen Zugriff auf Ressourcen, Arbeitskraft und biologische Senken der restlichen Welt. Mit anderen Worten: Die Ausbeutung von Mensch und Natur hält nach wie vor an – und nimmt weiter an Fahrt auf.
Auswege aus der Auto-(LKW-)Gesellschaft
Am 10.4. laden Attac und Linkes Forum zur Veranstaltung ein:
Nulltarif - Förderung von Bahn-, Bus-, Radverkehr
Auswege aus der Auto-(LKW-)Gesellschaft: Für eine sozialökologische Verkehrswende!
Vortragen wird Sabine Leidig, MdB der Partei Die Linke, aktiv im Bereich Sozialökologischer Umbau
Diese Veranstaltung findet um 19.30 UHR IM PFL IN DER PETERSTRAßE statt.
Flyer mit Einladung zur Veranstaltung herunterladen: Flyer-Nulltarif-Frderung-Nahverkehr.pdf
Vorstellung: Marcuse "Versuch über die Befreiung"
Diskussion des Buches von Herbert Marcuse
in einem ersten Durchgang
8.04., 11 Uhr, in den Räumen der ALSO, Donnerschweerstr. 55
Am 9.6.18 wird das Linke Forum als einen Beitrag zum 40jährigen Bestehen des Alhambras zu diesem Buch eine halbtägige Veranstaltung im Alhambra durchführen. Der Termin am 8.4. dient der ersten inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitung. Das Buch wird inhaltlich vorgestellt werden, nach einer Diskussion wird es auch um die Programmplanung für den 9.6. gehen.
Zum Einsatz der Polizei auf dem G20-Gipfel in Hamburg
Vortrag von Helge Peters: Ein gefundenes Fressen? Zum Einsatz der Polizei auf dem G20-Gipfel in Hamburg
25. 3. 2018, 11 Uhr, in den Räumen der ALSO, Donnerschweerstr. 55, Oldenburg
Politischen Ereignissen wie die G20-Gegendemonstrationen im Juli 2017 in Hamburg folgen stets unterschiedliche Schuldzuweisungen. Je nach politischem Standort der KommentatorInnen ist von der Brutalität der Polizei oder von der Brutalität der DemonstrantInnen die Rede.
Der Referent wird den Begründungen dieser Reden nachgehen. Er wird zunächst die Ereignisse im Umfeld des Gipfels darstellen und danach die Strategien der Polizei sowie die Strategien der DemonstrantInnen zu beschreiben versuchen.
Es wird sich zeigen, dass es den Organisatoren und Veranstaltern des G20-Gipfels nicht darum ging, den TeilnehmerInnen des Gipfels ein Forum für politische Diskussionen oder gar für Verhandlungen zu bieten. Und es wird sich zeigen, dass es nicht das Ziel der DemonstrantInnen war, den Gipfel zu verhindern.
Die Angstmacher
Buchvorstellung und Diskussion
11.3.2018, 11:00 Uhr, ALSO, Donnerschweerstr. 55
Andreas wird das Buch von Thomas Wagner: Die Angstmacher (2017) vorstellen.
Aus der Einleitung:
Wer sind die Neuen Rechten? Eine hochbrisante Innenansicht
Mit dem Aufkommen der AfD droht die Neue Rechte breite bürgerliche Schichten zu erfassen. Wer sind ihre Ideengeber, und worin haben sie ihre Wurzeln? Thomas Wagner stellt erstmalig heraus, wie wichtig »1968« für das rechte Lager war, weil es einen Bruch in der Geschichte des radikalrechten politischen Spektrums markiert, der bis heute nachwirkt. Das zeigen unter anderem die Gespräche, die Wagner mit den Protagonisten und Beobachtern der Szene geführt hat, darunter Götz Kubitschek, Ellen Kositza, Martin Sellner, der inzwischen verstorbene Henning Eichberg, Alain de Benoist, Falk Richter und Frank Böckelmann. Wagners Buch liefert eine spannende Übersicht über die Kräfte und Strömungen der Neuen Rechten und ihre Ursprünge.
Nur wer begreift, wie die Akteure wirklich denken, ist in der Lage, angemessen auf ihre Provokationen zu reagieren.
Fest steht: »1968« ist nicht nur die Geburtsstunde einer neuen Linken jenseits der Sozialdemokratie, sondern auch die einer Neuen Rechten. Dieses Buch erzählt, wie es dazu gekommen ist.“
http://www.zeit.de/2017/34/
https://www.ndr.de/kultur/